Ein 65-jähriger Mann ruft beim GGG Wegweiser an. Er erzählt von seiner 63-jährigen Frau, die vor acht Monaten die Diagnose Demenz erhalten hat. Die beiden leben in einer gemeinsamen Wohnung, wobei er fast alle Aufgaben übernimmt, auch die Tagespflege. Er merkt, dass die Erkrankung voranschreitet und hat das Gefühl, dass er Unterstützung benötigt. Und er hat ganz konkrete Fragen. Er möchte wissen, welche Möglichkeiten es gibt, sie weiterhin zu Hause zu betreuen. Zudem erkundigt er sich nach den Wartezeiten und Kosten von Pflegeheimen, falls ein Umzug in ein solches unausweichlich werden sollte. Der freiwillige Mitarbeiter von Info älter werden vermittelt ihm als Erstes den Kontakt zu Pro Senectute, einer Organisation, die sich mit diesen Anliegen auskennt. Zudem gibt er ihm die Adresse einer auf Demenz spezialisierten Fachstelle, deren Angebot nebst der Beratung auch eine Gesprächsgruppe für Jung- und Frühbetroffene umfasst.

Ein 70-jähriger Mann möchte sich gerne mehr bewegen. Er kommt bei Info älter werden vorbei, um sich über entsprechende Angebote für Senioren zu informieren. Die freiwillige Mitarbeiterin stellt ihm verschiedene davon vor. Zum Beispiel eine Wandergruppe und einen Bewegungstreff am Birsköpfli. Oder das Cafe Balance, das in verschiedenen Quartiertreffpunkten für ein aktives Miteinander sorgt, sowie das Angebot «Hopp-la Generationen in Bewegung». Dankbar nimmt er einige Flyer mit, darunter auch denjenigen von sozialesbasel.ch, der Plattform, die noch weitere Ideen für ihn bereithält.